Kategorien
Ausbildung Design Industriemeister Printmedien

MfG Award – hast Du tolle Ideen?

In der großen, kleine Welt des Druckbusiness hört man es immer wieder: „Das wird doch bloß gedruckt und weggeschmissen.“

Wie ändert man das? Richtig, man zaubert in die Drucksache ein bisschen Flair, etwas haptisches, etwas edles – und schon wird es auch nicht automatisch weggeworfen.

Genau mit solchen Ideen befassen sich die Juroren des MfG-Awards (mfg-award.de). Kreative und innovative, einfache und überraschende, seltsame und interessante Ideen versammeln sich, werden (aus drucktechnischer Sicht) begutachtet, bewertet und prämiert. 2013 fand dieser Award bei seiner dritten Auflage nach der Neuausrichtung vor zwei Jahre mit erneut starker Beteiligung statt und es wurden 16 Preise vergeben.

Die Shortlist mit den Preisanwärtern und Preisträgern sind auf der Website ebenso zu finden, wie die Frage nach dem „Wie kann ich teilnehmen?“.

Viel Vergnügen beim Stöbern!

Kategorien
Ausbildung Beruf Industriemeister Printmedien

Mündliche Abschlußprüfung

Wappen der Schriftsetzer
Wappen der Schriftsetzer

Seit dem 26. August heißt es nur noch „Warten auf das Endergebnis“. Mit Ablegen der mündlichen Prüfung und der direkt anschließenden Bewertung ist die Ausbildungszeit zum „Industriemeister Printmedien“ vorbei.

Die mündliche Bestätigung durch den Prüfungsausschuß bedeutet, ich habe mein Ziel „Deutscher Meister 2013“ erreicht. Es fehlt jetzt nur noch der Meisterbrief samt den Noten, dann ist dieser Lebensabschnitt beendet.

Vielen Dank an alle, die an mich geglaubt und mich unterstützt haben!

Industriemeister Printmedien
Industriemeister Printmedien
Kategorien
Design

Das Gautschen

Gautschbrief Sven Metze 1994
Gautschbrief Sven Metze 1994

„Packt an! Lasst seinen Corpus posteriorum fallen auf diesen nassen Schwamm, bis triefen beide Ballen. Der durst’gen Seele ein Sturzbad gebet obendrauf- Das ist dem Sohne Gutenbergs die allerbeste Taufe“.

Daran kann ich mich noch gut erinnern. Ein herrlicher, sonniger Tag im August 1994. Die Packer kamen ins Schwitzen und wären am liebsten mit in die Wanne, die als Gautsch-Bütte genutzt wurde, gesprungen.

Sehr schön natürlich auch die obligatorische Dusche während dem Leeren des Gehilfen-Bechers Bier…

Leider konnte ich mich nicht dem Griffe der Packer entwinden und verschwinden, dann hätten die Packer mir einen Frey-Brief geben müssen und das Gehilfen-Einstands-Essen wäre auf deren Kosten gegangen…

Zwei Videos dazu findet Ihr am Ende dieses Artikels.

Warum ich überhaupt darüber nachgedacht habe? Aufgrund eines Artikels im Gutenberg-Blog:

Sven Metze in der Gautsch-Bütte
Sven Metze in der Gautsch-Bütte 1994

www.gutenbergblog.de/

Mich würde natürlich interessieren, wer von Euch auch gegautscht wurde oder einem anderen, berufsspezifischen Brauch erleben durfte. Kommentare sind geöffnet 🙂

Kategorien
Ausbildung

Klassentreffen Ausbildung Drucktechnik

Morgen früh erst Meisterschule, ein bisserl BWL und dann Präsentation. Es geht also wieder los – und ich muss sagen, ein bisschen freue ich mich auch schon darauf.
Abends wird dann das 2. Klassentreffen der Ausbildung Drucktechnik 1994 der BBS Steuerwald (Walter-Gropius-Schule) stattfinden. Mal schauen, wer sich dort alles sehen lässt, ich habe ja das erste vor 5 Jahren verpeilt.
So what, wir werden ja sehen, wen man (noch?) wieder erkennt und wer sich verändert hat. Spannend ist es sicherlich allemal.

Kategorien
Industriemeister Printmedien

Betriebswirtschaftliches Handeln – IM Medien

Bilanz - Betriebswirtschaftliches Handeln13.11.2010 – erste Stunde betriebswirtschaftliches Handeln. Die ersten Unterlagen habe ich dabei, beim ersten Drüberschauen: boah – böhmische Dörfer?
Aber kein Problem. Wir fangen einfach vorne an und arbeiten uns nach hinten durch. Thema 1 ist Bestandsrechnung.

Was ist das? Relativ easy. Im Bestand findet man 2 Werte: Die Vermögenswerte wie z.B. Immobilien, Grundstücke, Maschinen, Fertigprodukte und Materialien. Im zweiten Bereich findet man die Kapitalwerte wie z.B. Geld auf der Bank, Eigenkapital oder Fremdkapital. Mit diesen Werten erstellt man eine: Bilanz.

Wow! Kurze Zeit hier und schon kann ich berichten: Ich weiß was eine Bilanz ist. Aber weiter geht’s. Soll ja noch nicht alles gewesen sein – wäre ja zu einfach. Und einfach kann jeder.

Also weiter mit der Erfolgsrechnung. Was brauchen wir dafür? Erträge wie Einnahmen aus dem Verkauf und Aufwendungen wie Personal oder Material.

Auch diese fließen in die Bilanz ein. Wozu benötige ich denn eigentlich eine Bilanz? Hier schauen ab und zu Finanzämter, Kapitalgeber (Banken und Gesellschafter) rein um zu prüfen, wie es der Firma geht.

Die Bilanz müssen wir deutlich abgrenzen zu der Kosten- und Leistungsrechnung. Diese gibt nämlich Auskunft über die Leistungsfähigkeit des Betriebes und den betrieblichen Prozess.

Die Bilanz listet nur das Vermögen des Betriebes ohne Wertung auf. Dafür ist die Bilanz aber auch Pflicht und die heißt: Buchführung!

Sie ist zu führen aus Eigeninteresse und auch aus Fremdinteresse. Und es gibt gesetzliche Vorschriften wie eine Buchführung auszusehen hat.

Also let’s rock: Den Jahresabschluß bildet die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung. Was aber heißt denn Bilanz eigentlich? Es heißt schlicht und einfach: Waage. Und wer schon einmal eine Bilanz gesehen hat, erkennt an der schönen Tabelle, warum. Auf der linken Seite findet man dort die sogenannten Aktiva. Dieses zeigt das Vermögen, gegliedert i.d.R. in Anlagevermögen und Umlaufvermögen. Rechts daneben steht der Posten Passiva. Hier findet man das Kapital, gegliedert i.d.R. und vereinfacht als Eigenkapital und Fremdkapital. Und was soll ich sagen: Beide Seiten müssen beim  Zusammenrechnen gleich groß also in Waage sein.

Wenn nicht gibts vom Prüfer, dem Dozenten sowie allen BWLern auf dieser Welt haue. Also, alles ganz easy, oder?

Zum Thema wie muss meine Buchführung aussehen, beim nächsten Mal mehr.

Kategorien
Industriemeister Printmedien

Start zum Vorbereitungslehrgang Industriemeister Printmedien

Am vergangenen Sonnabend ging’s los.
Zunächst Einführung durch den VDMN in Form von Frau Katrin Stumpenhausen.
Kurze Vorstellungsrunde und schon geht’s auch los: Erwachsenenbildung ist halt keine Grundschule.

Erste Doppelstunde Rechtssicheres Handeln. Erste Buchbestellung, erste Einblicke: Normenpyramide im Arbeitsrecht. Einblicke in die Umstände der EU-Rechtsprechung und deren Auswirkungen auf die Normenpyramide. Gelernt: PVV – Positive Vertragsverletzung und die Prinzipien Rangprinzip und Gültigkeitsprinzip. Ok, so kann’s weitergehen.

Zweite Doppelstunde AEVO/Kommunizieren im Betrieb. Ok, was ist Kommunikation und wieso nonverbal. Weil nonverbal mehr kommuniziert wie verbal. Warum? Na da schauen wir uns doch einmal verschiedene Kommunikationsmodelle an. 2-Seiten-Modell, 3-Ebenen-Modell, 4-Seiten-einer-Nachricht, Transaktionsanalyse (gelernt: TAA) und auch Birkenbihl.

14 Uhr, schöner erster Tag. Kopf raucht, aber ich hab – bis jetzt noch – alles behalten und verstanden. Freude auf nächsten Sonnabend. Dann gehts weiter mit Kommunikation und ersten Themen zu Betriebswirtschaft.