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Fußball Schiedsrichter

Futsal in der JVA Hannover

Sommerfest, JVA Hannover 2013
Sommerfest, JVA Hannover 2013

Anläßlich des Sommerfestes am 14.09.2013 zum 50jährigen Bestehen der JVA Hannover wurde ein Kunstrasen-Futsalfeld im Freien eröffnet. Zu diesem Spiel waren die Traditions11 von Hannover 96 und auch Hit Radio Antenne vor Ort. Daneben wurde auch ein Volleyball-Turnier ausgerichtet. Aus diesem Grund waren als Schiedsrichter für das Futsal-Spiel Marcus Schierbaum, Kevin Behrens (beide TuS Hasede) und Sven Metze dort einen Tag als Gast und haben diesen mit gemischten Gefühlen und intensiven Eindrücken erlebt. Dem Leiter der JVA Hannover, Matthias Bormann, war bei der Eröffnung des Sommerfestes dann auch wichtig, die Bedeutung von sportlicher Aktivität in der JVA hinzuweisen. Neben dem ersten Futsal-Spiel unter freiem Himmel für uns als Gespann, waren Regen und 96-Traditions11 eher zweitrangig bei diesem besonderen Erlebnis. Es ist mit dem Betreten der Anlage schon ein befremdliches Gefühl zwischen den ganzen Häftlingen und jederzeit “betreut” durch einen Justizvollzugsbeamten. Nach einiger Zeit verschwanden diese Gefühle und man konnte beeindruckt feststellen, wie der Umgang zwischen Bediensteten und Inhaftierten ist: viel Humor und dennoch die nötige Ernsthaftigkeit. Allgemein herrschte eine angenehme Stimmung. Aber dennoch: Nicht zu vergessen, dass dieses Sommerfest nicht den Haftalltag darstellt.

Futsal, 12:3 für die JVA
Futsal, 12:3 für die JVA, im Hintergrund SR Sven Metze, SV Alfeld

Bei uns als Gespann stellten wir dann zum Beispiel fest, dass man in einem durch hohe Mauern umgebenen Areal doch schon die Orientierung verlieren kann – von wo sind wir eigentlich reingekommen und wo ist Nord-Süd-West? Kein Anhalt war möglich. Auch der Gang zur Umkleidekabine oder zur Toilette sind immer begleitet durch einen Vollzugsbeamten – und spätestens wenn dieser die Worte spricht: “Ich schließe jetzt ab, wenn ihr fertig seid, klopft einfach, dann öffnen wir wieder die Tür”, führen schon zu einem neuen und doch recht beklemmenden Gefühl: Keine Möglichkeit, diese Räumlichkeit zu verlassen, wenn es der andere nicht will … Wir führten einige Gespräche mit Beamten und Gefangenen und uns wurde vor Augen geführt, dass hinter jedem Häftling eine Geschichte steckt, manchmal auch sehr traurige. Am Ende waren wir uns einig: Wir sind froh, dass wir nur einen einzigen Tag hinter Gefängnismauern verbracht haben und es ist ein befreiendes Gefühl durch unzählige Türen doch irgendwann den Weg nach draußen wieder antreten zu dürfen.

Fotos: Antenne Niedersachsen

– See more at: http://srhildesheim.de/futsal-in-der-jva-hannover/#more-1285

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Familie

Frohes Fest :-)


Ein
frohes
Weihnachtsfest,
ein paar Tage Ruhe,
Zeit spazieren zu gehen
und die Gedanken schweifen
zu lassen, Zeit für sich, für die Familie,
für Freunde. Zeit, um Kraft zu sammeln für
das neue Jahr. Ein Jahr mit viel Energie und ohne
Sorgen, mit so viel Erfolg, wie man braucht, um zufrieden
zu sein, und nur so viel Stress, wie man verträgt, um gesund
zu bleiben, mit so wenig Ärger wie möglich und so viel Freude wie
nötig, um 365 Tage lang glücklich zu sein. Diesen Weihnachtsbaum
der guten Wünsche senden Euch mit herzlichen Grüßen


Sven
Amy

vielen Dank dem vdmn für die schöne Vorlage 😉
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Industriemeister Printmedien

Betriebswirtschaftliches Handeln – IM Medien

Bilanz - Betriebswirtschaftliches Handeln13.11.2010 – erste Stunde betriebswirtschaftliches Handeln. Die ersten Unterlagen habe ich dabei, beim ersten Drüberschauen: boah – böhmische Dörfer?
Aber kein Problem. Wir fangen einfach vorne an und arbeiten uns nach hinten durch. Thema 1 ist Bestandsrechnung.

Was ist das? Relativ easy. Im Bestand findet man 2 Werte: Die Vermögenswerte wie z.B. Immobilien, Grundstücke, Maschinen, Fertigprodukte und Materialien. Im zweiten Bereich findet man die Kapitalwerte wie z.B. Geld auf der Bank, Eigenkapital oder Fremdkapital. Mit diesen Werten erstellt man eine: Bilanz.

Wow! Kurze Zeit hier und schon kann ich berichten: Ich weiß was eine Bilanz ist. Aber weiter geht’s. Soll ja noch nicht alles gewesen sein – wäre ja zu einfach. Und einfach kann jeder.

Also weiter mit der Erfolgsrechnung. Was brauchen wir dafür? Erträge wie Einnahmen aus dem Verkauf und Aufwendungen wie Personal oder Material.

Auch diese fließen in die Bilanz ein. Wozu benötige ich denn eigentlich eine Bilanz? Hier schauen ab und zu Finanzämter, Kapitalgeber (Banken und Gesellschafter) rein um zu prüfen, wie es der Firma geht.

Die Bilanz müssen wir deutlich abgrenzen zu der Kosten- und Leistungsrechnung. Diese gibt nämlich Auskunft über die Leistungsfähigkeit des Betriebes und den betrieblichen Prozess.

Die Bilanz listet nur das Vermögen des Betriebes ohne Wertung auf. Dafür ist die Bilanz aber auch Pflicht und die heißt: Buchführung!

Sie ist zu führen aus Eigeninteresse und auch aus Fremdinteresse. Und es gibt gesetzliche Vorschriften wie eine Buchführung auszusehen hat.

Also let’s rock: Den Jahresabschluß bildet die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung. Was aber heißt denn Bilanz eigentlich? Es heißt schlicht und einfach: Waage. Und wer schon einmal eine Bilanz gesehen hat, erkennt an der schönen Tabelle, warum. Auf der linken Seite findet man dort die sogenannten Aktiva. Dieses zeigt das Vermögen, gegliedert i.d.R. in Anlagevermögen und Umlaufvermögen. Rechts daneben steht der Posten Passiva. Hier findet man das Kapital, gegliedert i.d.R. und vereinfacht als Eigenkapital und Fremdkapital. Und was soll ich sagen: Beide Seiten müssen beim  Zusammenrechnen gleich groß also in Waage sein.

Wenn nicht gibts vom Prüfer, dem Dozenten sowie allen BWLern auf dieser Welt haue. Also, alles ganz easy, oder?

Zum Thema wie muss meine Buchführung aussehen, beim nächsten Mal mehr.